Der Korrelator
Der Korrelator
Zwei Sensoren werden in einem konstanten Abstand hintereinander in Bewegungsrichtung justiert. Im Idealfall liefern die Sensoren zwei identische Zeitsignale, die um eine Laufzeit To verschoben sind. Der IBP-Korrelator ermittelt die Kreuzkorrelationsfunktion f(t) aus den Abtastwerten der Sensorsignale. Mit dem Hauptmaximum dieser Funktion kann die Laufzeit To und damit die Meßobjektgeschwindigkeit als Quotient von Sensorabstand und Laufzeit bestimmt werden. Die wesentliche Innovation des IBP-Korrelators liegt in der Fähigkeit, die Übertragungseigenschaften der jeweils verwendeten Sensoren wie Bandbreite und Sensorapertur, aber auch die systeminhärenten Eigenschaften der Meßobjekte (dynamisches Verhalten, Oberflächenstruktur) in der Korrelationsanalyse zu berücksichtigen. Erst mit dieser selbsttätigen Anpassung an den Prozeß kann das Meßgerät auch von unerfahrenen Anwendern bedient und genutzt werden. | |
![]() Meßprinzip |
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