Einbausensoren statt Meßkopf
Anstelle eines Meßkopfes mit seinen festen Gehäuseabmessungen und den weitgehend fixierten Abständen vom Tastkopf zum Meßobjekt genügen für das Laufzeit-Korrelationsverfahren zwei Standard-Einbausensoren, die in Geschwindigkeitsrichtung hintereinander befestigt sind.
Je nach Anwendungfall werden handelsübliche optische, kapazitive, thermische oder druckempfindliche Sensoren eingesetzt, die in jedem Fall eine zufällige Änderung des Meßobjektes erfassen. Dies können Temperaturschwankungen, Oberflächenrauheiten, Festkörperpartikel oder Druckschwankungen sein. Da der IBP-Korrelator nur die Wechselanteile der Sensorsignale auswertet, sind an die Linearität und Drift nur geringe Anforderungen zu stellen. Dies ermöglicht in vielen Fällen den Einsatz von Low-cost-Sensoren. Der Vorteil für den Anwender:
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